Unsere Weihnachts-CD zum Sonderpreis
- in deutscher Sprache -
Die Aktion läuft bis 31.12.2024.
Am 6. Dezember ist das Fest unseres Vaters unter den Heiligen Nikolaus, Erzbischofs von Myra in Lykien, des Wundertäters. An diesem Tag wird das Altarfest der
beiden byzantinischen Kirchen als Hochfest gefeiert. Am 05.12. wird um 19:30 Uhr die Vigil gefeiert, die Göttliche Liturgie am 06.12. um 09:30 Uhr, die Vesper um 17:20 Uhr. Um 19.30 Uhr
wird eine Pannychida für die Stifter des Klosters gehalten.
Troparion, Kondakion und Exapostilarion des Festes können Sie hier nachlesen.
Das nächste Hochfest im Jahreskreis feiern wir am 21. November mit dem Hochfest der Einführung der Gottesgebärerin in den Tempel (Maria Tempelgang). Dieses Fest wurde im Westen früher unter der Bezeichnung Maria Opferung gefeiert und ist heute - ohne den ursprünglichen Bezug - der "Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem".
Das Festgeheimnis ist die im (apokryphen) Protoevangelium des Jakobus enthaltene Begebenheit, dass die Eltern Anna und Joachim Maria im Alter von drei Jahren in den Tempel brachten, wo sie von da an bis zur Verheiratung mit Josef als Tempeljungfrau Gott diente.
Mit dem Fest beginnt liturgisch die Vorbereitung auf Weihnachten.
Die Göttliche Liturgie wird am Festtag um 07:00 Uhr gefeiert. Entgegen der bisherigen Ankündigung entfällt die Vigil am
Vorabend.
Eigentexte (Troparion, Kondakion und Exapostilarion) zum Hochfest
Am 15. November beginnt die Fastenzeit zur Vorbereitung auf die Geburt Christi, eine der vier Fastenzeiten der Ostkirche. Sie dauert bis einschließlich dem 24.
Dezember.
Am 14. September wird das Hochfest der pankosmischen Erhöhung des kostbaren und lebenspendenden Kreuzes gefeiert. Am 13.09 (Samstag vor Kreuzerhöhung) ist um 10:00 Uhr Göttliche Liturgie; die Vigil beginnt um 19:30 Uhr, die Göttliche Liturgie am 14.09. um 07:00 Uhr. Dieser Tag ist ein strenger Fasttag.
Am 8. September ist das Hochfest der Geburt der Allheiligen Gottesgebärerin. Die Vigil beginnt am Vorabend um 19.30 Uhr; die Liturgie wird am Fest (Sonntag) um 09.30 Uhr gefeiert.
Eigentexte (Troparion und Kondakion) zum Hochfest sind hier nachzulesen.
Am 1. September beginnt der orthodoxe Jahreskreis. Die Geburt der Gottesgebärerin eröffnet den Kreis von zwölf Hochfesten, ihre Entschlafung bildet den Abschluss des Festkreises; die Gottesgebärerin ist auch das Sinnbild für den Lebensweg des Menschen.
Wie üblich wird am 14. August um 19:15 Uhr die Vigil gefeiert und die Göttliche Liturgie am Festtag um 09:30 Uhr. Am Abend des 15.August ist um 19:30 Uhr Matutin mit Lobpreisungen und Prozession.
Eigentexte (Troparion, Kondakion und Exapostilarion) zum Hochfest sowie einen Auszug aus dem Synaxarion können Sie hier nachlesen.
Am 6. August feiern wir das Hochfest der Verklärung unseres Herrn, Gottes und Erlösers Jesu Christi. Am 5. August wird um 19:30 Uhr die Vigil gefeiert, die Göttliche Liturgie am Festtag um 09:30 Uhr.
Eigentexte (Troparion, Kondakion und Exapostilarion) zum Hochfest
Am Freitag vor dem Hochfest feiern wir den Festabschluss von Himmelfahrt des Herrn.
Die Vigil zu Pfingsten feiern wir am Vortag,, der auch dem Gedächtnis aller Verstorbenen gewidmet ist, um 19:30 Uhr. Am Festtag beginnt die Göttliche Liturgie wie üblich um 09:30 Uhr, und um 17:00 (!) Uhr beten wir die sog. Kniebeugungsvesper.
Troparion, Kondakion und Exapostilarion zum Hochfest können Sie hier nachlesen, ebenso die "Kniebeugungsgebete" aus der Vesper des Pfingstsonntags.
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins findet traditionell am Pfingst-Sonntag um 14:30 Uhr im Salettl der Abtei statt.
Die Gottesdienste der Lichten Woche entnehmen Sie bitte dem aktuellen Gottesdienstplan der Abtei (siehe den unterstehenden Link).
Die beiden Hochfeste liegen heuer zeitlich nahe beieinander: am 24. März wird heuer das Hochfest des Einzugs unseres Herrn in Jerusalem (Palmsonntag) gefeiert und am 25. mit dem Beginn der Großen und Heiligen Woche das Hochfest der Verkündigung der Geburt Christi an die Gottesgebärerin.
Die Gottesdienste feiern wir wie folgt:
23.03. (Lazarus-Samstag) um 19:15 Uhr Vigil zum Palmsonntag
24.03. (Palmsonntag) um 09:30 Uhr Göttliche Liturgie und um 15:20 Uhr Vesper mit Litia
25.03. (Verkündigung) um 09:00 Uhr Sechste Stunde, Vesper und Göttliche Liturgie und um 19:30 Uhr Nymphios-Matutin
Die für die Feste wichtigsten Hymnen (Troparion, Kondakion und Exapostilarion) können Sie hier nachlesen:
Am dritten Sonntag der Großen Fastenzeit feiern wir die Verehrung des kostenbaren und lebenspendenden Kreuzes, indem wir vor dem in der Mitte des Naos auf dem Pult aufliegenden Kreuz niederfallen.
Troparion, Kondakion und Exapostilarion können hier nachgelesen werden.
Die Große Fastenzeit zur Vorbereitung auf das Hochfest unserer Erlösung - der Auferstehung unseres Herrn, Gottes und Erlösers - beginnt mit dem Reinen Montag, d.h. in der Versöhnungsvesper am Sonntag, in diesem Jahr am 11. Februar.
In dem Ritus der Versöhnung bitten die Anwesenden zunächst den Zelebranten und dann die anwesenden Mönche, die vor der Ikonostase stehen, um Verzeihung der Sünden und um Fürbitte bei Gott: "Verzeih mir, was ich gesündigt in Gedanken, Worten und Werken, und bitte für mich armen Sünder!" Die Antwort ist Zuspruch der Verzeihung Gottes und spiegelt dann die obigen Bitte: "Gott verzeiht. Verzeih auch mir und bitte für mich armen Sünder!"
Während des Ritus singt der Chor die Osterstichiren und fügt ein einmaliges Singen des Ostertropars an - einen Wegweiser auf das Ziel der Fastenzeit.
Die Vesper beginnt um 17:10 Uhr.
Das Hochfest der Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus ist in den Westkirchen eher unter der Bezeichung Darstellung des Herrn bekannt, meist jedoch wird es hier als Maria Lichtmess bezeichnet.
Das Festgeheimnis feiert die nach dem jüdischen Gesetz vorgeschriebene "Auslösung" des erstgeborenen Sohnes, der eigentlich dem Altar geweiht ist und durch ein besonderes Opfer "losgekauft" werden muss.
Die in den Ostkirchen übliche Bezeichnung "Begegnung (Hypapante)" betont den Aspekt der Begegnung des Erlösers mit den Frommen seines Volkes, die ihn erwarten, besonders Symeon und Hanna. Der greise Symeon, der Jesus auf die Arme nimmt, stimmt den Gesang an, der in der römisch-katholischen Kirche in der Komplet, in den orthodoxen Kirchen in der Vesper gebetet wird:
"Nun entlässest Du, o Herr, Deinen Diener nach Deinem Wort in Frieden, denn meine Augen haben Dein Heil gesehen, das Du bereitet vor aller Völker Angesicht, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung Deines Volkes Israel." (Nunc dimittis)
Wir feiern wie üblich die Vigil am Vorabend um 19.30 Uhr, die Göttliche Liturgie am Festtag um 07.00 Uhr.
Das Triodion, die Zeit vom 1. Vorfastensonntag bis Allerheiligen, dem Sonntag nach Pfingsten, hat seinen Name davon, dass in dieser Zeit auch die dritte Ode des Kanons gebetet wird, die sonst gewöhnlich entfällt.
Das Triodion beginnt an diesem Sonntag vom Pharisäer und Zöllner, heuer am 21. Januar, mit der dreiwöchigen Vorfastenzeit. Die erste Woche ist fastenfrei; der zweite Vorfastensonntag ist der des Verlorenen Sohnes, der dritte der Sonntag der Fleischentsagung bzw. vom Letzten Gericht. Mit dem 4. Vorfastensonntag, dem Sonntag der Butterentsagung oder Versöhnungssonntag, endet die Vorfastenzeit und geht in der Versöhnungsvesper in die Große Fastenzeit über.
In den Gottesdiensten dieses Hochfestes wird die Theophanie (Erscheinung des Herrn) in der Taufe Jesu im Jordan gefeiert. Dazu gehören mit den anderen Gottesdiensten besonders die Große Wasserweihe am Vortag und die "Jordan- Prozession" (zur Ohe) am Festtag.
Am 5. Januar, dem Vigiltag von Theophanie, werden die Königlichen Horen um 09.30 Uhr, die Vesper mit Basilius-Liturgie und Großer Wasserweihe um 14.30 Uhr und die Vigil um 19.30 Uhr gefeiert. Am Festtag ist die Basilius-Liturgie mit Jordan-Prozession um 9.30 Uhr.
Von den Eigentexten sei hier neben Troparion, Kondakion und Exapostilarion des Hochfestes besonders auf das "Gebet zur Wasserweihe" des Patriarchen Sophronius von Jerusalem hingewiesen, das während des Gottesdienstes am Vigiltag gebetet wird.
Festinhalt ist die nach dem jüdischen Gesetz vorgeschriebene Beschneidung von Knaben am 8. Tag nach der Geburt.
Am 31. Dezember wird um 16.00 Uhr die Vigil gefeiert und am 1. Januar um 09.30 Uhr Basilius-Liturgie.
Die Gottesdienstordnung für Weihnachten ist wie folgt:
Troparion, Kondakion und Exapostilarion des Hochfests können Sie hier nachlesen.
Die Orthodoxen Kirchen begehen das Fest "Mariä Schutz und Fürbitte" zum Gedenken an die wundersame Erscheinung der Gottesmutter in Konstantinopel Mitte des 10. Jahrhunderts.
In Niederaltaich feiern wir es als Hochfest, heuer Vigil mit Litia am 30.09. um 17:00 Uhr und Komplet mit Kanon um 19:30 Uhr, die Göttliche
Liturgie am Festtag um 09:30 Uhr.
Am 01. August beginnt die Fastenzeit zur Vorbereitung auf das Hochfest der Entschlafung der Gottesgebärerin.
An diesem Tag feiern wir auch das 1. Herrenfest im August, das Fest der Prozession mit dem kostbaren und lebenspendenden Kreuz des Herrn.
Am Vortag dieses Hochfestes ist der Festabschluss von Ostern.
Die Vigil zu Himmelfahrt wird Mittwoch um 19:15 Uhr gefeiert, die Göttliche Liturgie am Festtag um 09:30 Uhr.
Heiliger und Großer Montag
Heiliger und Großer Dienstag
Heiliger und Großer Mittwoch
Heiliger und Großer Donnerstag
Heiliger und Großer Freitag
Heiliger und Großer Samstag
Am Palmsonntag feiern wir den Einzug des Herrn in Jerusalem. Durch die am Tag zuvor, dem Lazarus-Samstag, erfolgte Erinnerung an die Auferweckung des Lazarus ist dieses Hochfest gleichsam ein kleines Ostern, und die Gläubigen tauschen als Gruß "Kalí Anástasi (Schöne Auferstehung)" aus.
Wie üblich beginnt die Vigil am Vortag um 19:15 Uhr, die Göttliche Liturgie zum Hochfest um 09:30 Uhr am Sonntag.
Sonntag, Montag und Dienstag wird jeweils um 19:30 Uhr eine sogenannte Nymphios-Matutin gefeiert mit dem Kassiani-Hymnos, der auf die wohl früheste Hymnendichterin Kassia (um 810 - um 865) zurückgeht.
Troparion und Kondakion des Hochfestes können Sie hier herunterladen.
Am 07. Februar begehen wir das Fest des hl. Hieromartyrers Pachomius, Oblaten von Niederaltaich. Es handelt sich bei diesem Seligen um den Neomartyrer Prälat Peter Werhun (auch Petro Verhun), der die katholischen Ukrainer in Deutschland als erster Seelsorger betreute. Er war Oblate der Abtei Niederaltaich mit dem Oblatennamen Pachomius und hatte die feste Absicht, nach dem Krieg in den Konvent einzutreten. Nach Russland verschleppt und zu Zwangsarbeit verurteilt, verstarb er am 7. Februar 1957 in Krasnojarsk (Sibirien). Am 27. Juni 2001 wurde Vr. Pachomius von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Nähere Informationen im Internet u.a.: Ökumenisches Heiligenlexikon - Petrus Werhun
Ein Tropar aus dem Offizium des Seligen ist hier nachzulesen.
Bei der Mitgliederversammlung am 05. Juni 2022 wurde der 1. Vorsitzende, Herr Wolfgang Tischer, der das Amt seit Gründung des Vereins 32 Jahre lang innehatte und nicht mehr kandidierte, gebührend verabschiedet. Herr Tischer wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt, seine Ehefrau Ingrid Tischer, die ebenfalls Gründungsmitglied ist und im Hintergrund als Motor wirkte, zum Ehrenmitglied.
Nachfolgerin als 1. Vorsitzende ist Frau Cordula Dörfer; die übrigen Vorstandsmitglieder (Abt Dr. Marianus Bieber als 2. Vorsitzender, Frau Dagmar Warsönke als 3. Vorsitzende, Herr Rainer Griek als Schriftführer und Herr Reinhard Rößler als Schatzmeister) wurden in ihren Funktionen wiedergewählt.
Die Geschäftsstelle bleibt wie bisher in Grafrath.
Die Teilnahme an den Gottesdiensten im byzantinischen Ritus ist eingeschränkt möglich, es gilt teilweise 2G- oder 3G-Regel (Kontrolle vor dem Betreten der Kirche). Hinweise im Gottesdienstplan und unter https://www.abtei-niederaltaich.de/kloster/nachrichten-archiv/covid-19-pandemie).
Das Gästehaus der Abtei, der Klosterladen und der Biergarten des Klosterhofs sind geöffnet.
Bitte informieren Sie sich aber unbedingt jeweils nach den Details der Regelungen.
Mit dem 1. Vorfastensonntag, dem Sonntag des Pharisäers und Zöllners, beginnt die Vorbereitung auf das Hochfest der Auferstehung unseres Herrn, Gottes und Erlösers. Die Vorfastenzeit bereitet auf die Fastenzeit vor, indem auf eine fastenfreie Woche der Verzicht auf Fleisch und dann auch auf Milchprodukte folgt. Mit dem
Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden !
Χριστoς
ανεστη
!
Αληθος
ανεστη
!
Kristus nousi kuolleista ! Totisesti nousi !
Christus
resurrexit ! Vere resurrexit !
! المسيح قام !حقا قام
Cristo è
risorto ! È veramente risorto !
Christ is risen ! He is risen indeed !
Hristos a înviat ! Într-adevăr
a înviat !
Христос
воскресе
!
Воистину
воскресе
!
! Cristo ha
resucitado ¡ ! Verdaderamente ha resucitado ¡
Cristo ressuscitou ! Ele ressuscitou verdadeiramente !
! המשיח קם ! הוא באמת קם
Christus is verrezen ! Hij is waarlijk opgestaan !
Kristus er opstanden ! Han er sandelig opstanden !
Քրիստոսն է բարձրացել !
Նա իսկապես բարձրացել !
Le Christ est ressuscité! Il est vraiment ressuscité !
Mesih yükseldi ! O gerçekten yükseldi !
Kristus är uppstånden ! Han är sannerligen uppstånden !
Kristus vstal z mrtvých ! On z mrtvých !
Chrystus zmartwychwstał
! On
rzeczywiście
zmartwychwstał
!
Krisztus feltámadt ! Ő
valóban
feltámadott !
Kristo resurektis ! Li estas vere levigxis !
In der fünften Fastenwoche, die heuer mit dem 14. März beginnt, liegen zwei wichtige Termine:
Der Donnerstag dieser Woche ist der Tag des Großen Kanons des heiligen Andreas von Kreta. In den ersten vier Fastenwochen wird freitags jeweils ein Viertel dieses Kanons gebetet, der ganze Hymnos Akathistos am Vorabend, also heuer am Mittwoch, dem 17.03., in der Matutin.
Am Samstag, dem 19.03., dem Vorabend des Tags des Hymnos Akathistos , wird der komplette Hymnos in der Matutin gebetet. Zu Beginn der Großen Fastenzeit wird jeweils ein Viertel davon an den ersten vier Tagen der ersten Fastenwoche gebetet.
Förderverein für die Byzantinische Kirche in der Abtei Niederaltaich
Am Pechhölzl 15, D-82284 Grafrath, Deutschland, Tel: +49 (0)8144 7429