Die Große Fastenzeit zur Vorbereitung auf das Hochfest unserer Erlösung - der Auferstehung unseres Herrn, Gottes und Erlösers - beginnt mit dem Reinen Montag, d.h. in der Versöhnungsvesper am Sonntag, in diesem Jahr am 11. Februar.
In dem Ritus der Versöhnung bitten die Anwesenden zunächst den Zelebranten und dann die anwesenden Mönche, die vor der Ikonostase stehen, um Verzeihung der Sünden und um Fürbitte bei Gott: "Verzeih mir, was ich gesündigt in Gedanken, Worten und Werken, und bitte für mich armen Sünder!" Die Antwort ist Zuspruch der Verzeihung Gottes und spiegelt dann die obigen Bitte: "Gott verzeiht. Verzeih auch mir und bitte für mich armen Sünder!"
Während des Ritus singt der Chor die Osterstichiren und fügt ein einmaliges Singen des Ostertropars an - einen Wegweiser auf das Ziel der Fastenzeit.
Die Vesper beginnt um 17:10 Uhr.