Der vierte Kreuzzug (1202-1204)
Selbst in der Stunde der großen Gefahr Konstantinopels wollte man lieber „mitten in der Stadt den türkischen Turban sehen als die lateinische Tiara“.
Diese Abneigung gegen Rom geht auf die römische Unionspolitik der Absorbierung der Ostkirche gepaart mit militärischer Gewalt zurück, die in der Eroberung und Ausplünderung Konstantinopels durch das Heer des IV. Kreuzzuges im Jahr 1204 einen grausamen Höhepunkt erreichte.
Die 800jährige Wiederkehr der Erinnerung an diese traurigen Ereignisse wird hier zum Anlass genommen, um an die ökumenische Aufgabe einer Vergangenheitsbewältigung zu erinnern.
Heft Nr. 4: 2004
24 S.; 24 x 17 cm; Gh
Preis: 5,00 €
ISBN 978-3-9808184-8-3
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